Archiv für Forschungsprojekte und Förderungen
Im Archiv finden Sie Forschungsprojekte und Förderungen, die an der Fakultät abgeschlossen wurden.
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Die Aufgabe dieses Projekts besteht in einer Systematisierung Freier Logiken. Der Unterschied zur klassischen Logik liegt inbesondere in alternativen Formen von Modalitäten, Identitäten und Quantifikationen. Im Zentrum des Projekt steht dabei die bislang weniger stark untersuchte Neutrale Freue Logik.
Dieses Projekt strebt eine Erneuerung der Religionsphilosophie an, etwa indem Ansätze aus der deutschsprachigen religionsphilosophischen Tradition in die internationale Debatte eingebracht werden. Das Ziel ist es, einen Reflexionsprozess innerhalb der Religionsphilosophie anzustoßen und eine fruchtbare Neuausrichtung der Forschung zu ermöglichen
Ziel dieses Forschungsprojekts ist es, Fragen der Verteilungsgerechtigkeit in Verbindung mit Künstlicher Intelligenz zu erforschen, inbesondere hinsichtlich der zentralen Begriffe des menschlichen Wohlergehens, der Gleichheit und der Freiheit. Bestimmte Funktionen von KI-Anwendungen sollen dabei moralisch bewertet und für die künftige Verwirklichung von Verteilungsgerechtigkeit nutzbar gemacht werden.
Im Zentrum dieses Forschungsprojekts stehen relationale Erklärungsversuche von Moralität: Anders als solche Theorien, die Moral mit interpersonalen geistigen Objekten wie Willen oder Motivation verbinden, scheinen relationale Ansätze größere Strukturen wie Gruppen oder Organisationen integrieren zu können. Das Ziel des Projekts liegt in der Untersuchung dieses Potentials relationaler Theorien, insbesondere hinsichtlich der Frage nach individueller und kollektiver Verantwortung.
Das Forschungsprojekt widmet sich der Logik und Ontologie in den Werken von Afḍal al-dīn al-Khūnajī und seinen Nachfolgern. Die Ziele sind, Khūnajīs Logik, ihre ontologischen Implikationen und ihren Einfluss auf spätere arabische Logiker zu untersuchen.
Durch die Entwicklung und Anwendung AI-basierter Prozesse und Entscheidungen müssen Begriffe wie Risiko, Verantwortung und Fehler neu bewertet werden. Dieses Forschungsprojekt soll zum Einen ein Vokabular für ethische Begriffe schaffen, das sich auf AI-Systeme anwenden lässt. Zum Anderen sollen anhand von Anwendungsfällen risikoethische Probleme illustriert werden.
Während sich in intimen Beziehungen scheinbar alles um persönliche Güter dreht, versucht das Projekt auch eine Perspektive auf die „Ungüter“ persönlicher Beziehungen herzustellen. Damit setzt sich das Projekt mit dem Wert und Nutzen persönlicher Beziehungen sowie der heutigen Probleme von moralischen Theorien auseinander.
Im Zentrum dieses Projekts steht die Frage nach der Rolle von Anzahlen in sozialpolitischen Entscheidungen. Dabei wird die allgemeine Auffassung untersucht, nach der politische Entscheidungsprozesse konsequenzialistische Ansätze benötigen.
Im Fokus dieses Forschungsprojekts steht die These, dass die interpersonale Ebene von Moralität als eine relationale Ebene verstanden werden kann: interpersonale Moral besteht aus zielgerichteten Bindungen an die Ansprüche einzelner Individuen, in denen sie auch ihre normative Quelle besitzen.
Vollständiger Titel: Wirklichkeiten der Logik? Versuch eines neuen Zugangs zu Hegels „Wissenschaft der Logik“
Im Rahmen des Forschungsprojekts The Therapeutic Game: The Effectiveness of Psychotherapy Explained within the Context of Philosophy of Language untersucht Projektleiter Dr. Stefan Rinner die Auswirkungen psychotherapeutischer Praxis aus sprachphilosophischer Perspektive.
Vollständiger Titel: Normative vs. Descriptive Accounts in the Philosophy and Psychology of Reasoning and Argumentation: Tension or Productive Interplay?